Wünsche zum Jahresausklang

23 12 2014

Weihnachtskarte 2014_Wünsche zum Jahreswechsel
Ein bewegtes Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Der Jahreswechsel birgt die Möglichkeit zu entschleunigen, und sich zu besinnen. Zeit Kraft zu schöpfen, Muße für Entspannung mit Freunden und Familie.

Wie viele meiner Vorsätze habe ich in diesem Jahr umgesetzt, welche Ziele habe ich erreicht? Was sind meine Erwartungen an das kommende Jahr?

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und freuen uns darauf, unser engagiertes Miteinander fortzusetzen.

Im Namen des Kreisverbandes der Arbeiterwohlfahrt Westerwald e. V. und der AWO Bildung und Arbeit gemeinnützige GmbH wünschen wir Ihnen und Ihrer Familie schöne, erholsame Weihnachtstage, für das kommende Jahr, Gesundheit und Wohlergehen und uns allen gemeinsam Zuversicht, Tatkraft und Erfolg. Mögen sich viele Ihrer Visionen, Träume und Wünsche erfüllen.

Herzliche Grüße

Joachim Jösch
Vorsitzender AWO Kreisverband Westerwald e. V.
Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der
AWO Bildung und Arbeit Westerwald gemeinnützige GmbH

Thorsten Siefert
Geschäftsführer AWO Kreisverband Westerwald e. V.
Geschäftsführer AWO Bildung und Arbeit Westerwald gemeinnützige GmbH





Bildung ist ein Menschenrecht

16 12 2014

AWO bietet Sprach- und Orientierungskurse für Flüchtlinge an

"WIR"-Kurs kommt bei den Teilnehmern und Bürgermeistern gut an

Kommt gut an – „WIR“-Kurs in Höchstenbach

Die AWO Bildung und Arbeit Westerwald gemeinnützige GmbH forciert das Recht auf Bildung und bietet in diesem Jahr im Rahmen des landesweiten Projektes „WIR – Willkommen und Rheinland Pfalz“ Sprach- und Orientierungskurse für Flüchtlinge im Westerwald an. In Kooperation mit der Verbandsgemeinde Hachenburg, der Ortsgemeinde Höchstenbach und dem Flüchtlingsnetzwerk begann Mitte November ein neuer Kurs in Höchstenbach. Peter Klöckner, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Hachenburg: „Wir versuchen alles, dass die Menschen bei uns gut ankommen können. Hachenburg heißt sie herzlich willkommen.“
Das „WIR“-Projekt wurde durch die Katholische Erwachsenenbildung Rheinland-Pfalz gemeinsam mit dem Landesverband der Volkshochschulen, der Evangelischen Erwachsenenbildung und der Landesarbeitsgemeinschaft „anderes lernen“ Rheinland- Pfalz ins Leben gerufen. Es richtet sich an Flüchtlinge ab 16 Jahren und soll diese dabei unterstützen, trotz ihrer schwierigen Lage in Deutschland Fuß fassen und für sich und ihre Familien ein neues Leben aufbauen zu können. Hierzu werden zum einen grundlegende Deutschkenntnisse und zum anderen Basiswissen für die Bewältigung des Alltags in der Bundesrepublik vermittelt.
Das Modellprojekt in Höhr-Grenzhausen im letzten Sommer zeigte, dass auch die Heranführung an die bestehenden Hilfe- und Unterstützungsnetzwerke im Westerwaldkreis ein wichtiger Bestandteil des Kurses ist. Thilo Becker, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen, ist erfreut über das Angebot der AWO und betrachtet den Kurs als wichtigen und wertvollen Baustein der Verbandsgemeinde in der Arbeit mit Flüchtlingen.
Thorsten Siefert, Geschäftsführer der AWO Bildung und Arbeit Westerwald gGmbH: „Fast alle Flüchtlinge stammen aus Kriegs- oder Krisengebieten, viele sind durch Erfahrungen in ihren Heimatländern oder auf der Flucht sehr schwer traumarisiert.“ „Umso mehr freuen wir uns, dass aufgrund des großen Erfolges des Modellprojektes nun ein weiterer Kurs im Westerwald stattfinden kann. Wir bemühen uns, das Projekt auch im nächsten Jahr fortführen zu können“, so Siefert weiter.
Finanziert wird das Projekt durch den Europäischen Flüchtlingsfond, das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge sowie das Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen Rheinland-Pfalz.





Die eigene Clownin/den eigenen Clown in sich entdecken

21 08 2014

Workshop für Ausdrucksfähigkeit und Selbstpräsentation

Die eigene Clownin/den eigenen Clown in sich entdecken
Das 1-Tages-Seminar richtet sich an alle, die gerne mit Menschen arbeiten und auf der Bühne des Lebens souverän und authentisch auftreten wollen.

Ihre Persönlichkeit ist das wichtigste Instrument in der Arbeit mit Menschen, sei es im Team, in der Leitungsverantwortung oder im Ehrenamt und Familie.
Um mit der eigenen Persönlichkeit Wirkung zu erzielen und selbstsicher aufzutreten oder Körpersprache, Stimme und Sprachstill überzeugend einzusetzen, ist es hilfreich die eigenen Clowns zu entdecken.

Unsere geheimen eigenen Clowns sind Verbündete und erinnern an die Reichhaltigkeit und Freude des Lebens. Sie lehren uns, dass Scheitern eine Kunst sein kann. Sie schulen unsere Selbstdistanz ebenso wie unsere Selbstvergessenheit, immer verbunden mit einer tüchtigen Portion Schalk im Nacken.

Ihr Nutzen:

• Sie erfahren wie sie durch gezielte Übungen aus der Theaterpädagogik und der Clownerie Ihre Ausdrucksfähigkeit und Präsenz verbessern können.
• Sie sind in der Lage mit Ihrer eigenen Persönlichkeit authentisch und selbstsicher aufzutreten und Körpersprache, Stimme und Sprachstill überzeugend einzusetzen

Seminarinhalte:

• Übungen aus der Theaterpädagogik und Clownerie
• Theatersport
• Stehgreifrede
• Improvisationsübungen, Stimm- und Tonfalltraining

Backgroundinfos:

Trainerin: Vera Apel-Jösch, selbst ein Spielkind, langjährige Erfahrung im Theater- und Kabarettbereich, seit 2002 Projektleiterin der ehrenamtlichen Westerwälder Clowndoktoren, zertifizierte Stressmanagerin, NLP-Master (DVNLP), interkulturelle Prozessbegleiterin, zertifizierte Seniorenberaterin und lizenzierte Übungsleiterin

Abschlussart: Teilnahmezertifikat

Termin: 02.11.2014 Dauer des Workshops: 09:30-17:00

Ihre Investition: 79 Euro (inklusive Verpflegung)

Ihre Anmeldung:
http://www.awo-bildung-und-arbeit.de
oder
andrea.hartmann@awo-bildung-und-arbeit.de





Wünsche zum Jahreswechsel 2013 / 2014

23 12 2013

Ein bewegtes Jahr geht dem Ende entgegen. Noch herrscht vorweihnachtliche Betriebsamkeit. Doch spätestens am „Heiligen Abend“ wollen alle zur Ruhe kommen. Weihnachten und die Zeit „zwischen den Jahren“ sind traditionell geprägt vom Wunsch nach Stille und Langsamkeit.

All denen, die sich für die Arbeiterwohlfahrt im Westerwald sowie für Menschen, die Hilfe und Zuwendung brauchen, engagieren, wünschen wir im Namen des AWO-Kreisverbandes und der AWO Bildung und Arbeit Westerwald gemeinnützige GmbH ein friedvolles Weihnachtsfest sowie Gesundheit, Zuversicht und Glück für das kommende Jahr.

Für die gute Zusammenarbeit bedanken wir uns und freuen uns auf deren Fortsetzung im kommenden Jahr.

Ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr

Hier finden Sie unsere Weihnachtskarte_des Jahres 2013





Jugendliche mit der Arbeiterwohlfahrt auf Toleranzkurs

14 11 2013
Zertifikatsübergabe

Zertifikatsübergabe: Höhr-Grenzhäuser Jugendliche setzten sich in den vergangenen Monaten aktiv mit Toleranz, Respekt und ihren eigenen Kompetenzen auseinander

Höhr-Grenzhausen. Das Projekt der AWO Bildung und Arbeit Westerwald gemeinnützige GmbH „Meine starke Seite – Ermittlung, Förderung und Stärkung von interkulturellen und sozialen Kompetenzen“ fand mit der feierlichen Zertifikatsübergabe am 09.11.2013 in Höhr-Grenzhausen einen gelungenen Abschluss der Praxistage. „Den 09.11. haben wir bewusst ausgewählt, es gab an diesem Tag in Deutschland zwei markante geschichtliche Begebenheiten. Zum einen die Novemberprogrome 1938, als sich die Mehrheit der deutschen Bevölkerung stillschweigend von den jüdischen Mitbürgern abgewandt und keine Zivilcourage gezeigt hat. Und zum anderen den Mauerfall 1989, den die ostdeutschen Bürger durch Zivilcourage und ihre friedliche Revolution erwirkten“, erklärt Thorsten Siefert, Geschäftsführer der AWO Bildung und Arbeit Westerwald gGmbH. Mit der Wahl des Termins für die Zertifikatsübergabe unterstreicht die Arbeiterwohlfahrt den Stellenwert des Projektes. Als Gäste begrüßte die Arbeiterwohlfahrt neben den jugendlichen Teilnehmern und ihren Familienangehörigen Thilo Becker als Bürgermeister der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen, Michael Thiesen als Bürgermeister der Stadt Höhr-Grenzhausen, Vertreter des Begleitausschusses „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ und der beteiligten Schulen. In den vergangenen Monaten begleitete die Arbeiterwohlfahrt 35 Schüler der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen auf ihrem Weg zu mehr Toleranz, Stärke und Selbstvertrauen. Im Rahmen des Projektes wurden gesellschaftliche Werte vermittelt und u. a. der respektvolle Umgang mit der Umwelt, Vertrauen und Selbstbewusstsein gefördert. Integrierte Elemente der Wald- und Erlebnispädagogik unterstützten die Kinder, sich mit ihren und den Grenzen anderer auseinanderzusetzen und diese zu akzeptieren. Die Arbeit in Teams und die Bewältigung verschiedener Parcours im Kletterwald erforderten Rücksichtnahme, Kooperationsbereitschaft und den Mut, um Hilfe zu bitten und diese anzunehmen. Die Teilnehmer wurden sensibilisiert, frühzeitig Diskriminierung, Ausgrenzung oder Mobbing wahrzunehmen und Konflikte gewaltfrei zu lösen. Sie lernten, andere Kulturen zu respektieren, Vorurteile zu erkennen und diesen entgegenzuwirken. Darüber hinaus wurden die persönlichen Kompetenzen jedes Teilnehmers individuell beleuchtet und in einem ProfilPASS-Zertifikat zusammengefasst. Die Teilnehmer erhielten mit dieser strukturierten Dokumentation ihrer Stärken eine wertvolle Ergänzung für ihre Bewerbungsunterlagen. „Die Jugendlichen wurden motiviert, sich selbst zu schätzen und in ihrem Lebensumfeld für mehr Toleranz, kulturoffenes Denken und wertneutrales Handeln zu sorgen“, so Thorsten Siefert weiter.

Das Projekt wurde im Rahmen des Bundesprogramms „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ in Kooperation mit dem AWO Ortsverein Höhr-Grenzhausen und der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen angeboten. Es beteiligten sich daran 35 Kinder der Klassenstufen 7, 8 und 9 der Schiller-Schule und der Ernst-Barlach-Realschule plus in Höhr-Grenzhausen.





Lesung – Das Mirakelbuch – Historische Erzählungen aus dem Westerwald

29 10 2012

Begleitet von einer jungen Musikerin mit der Querflöte liest die Autorin Michaela Abresch aus dem „Mirakelbuch“

Ein Buch mit zwölf historischen Geschichten, eingebettet in die waldreichen Hügel des Westerwaldes – Erzählungen von Liebe und Verlust, Angst und Mut, Sehnsucht und Verzweiflung. Lassen Sie sich in die mittelalterlichen Städtchen des Westerwaldes entführen, begeben Sie sich gedanklich auf die Bergfriede einstiger Burgen, hinter die Pforten von Klöstern und Kapellen.

Freitag,23.11.12 ,19h im AWO Pavillon, Parkstraße 8, 56203 Höhr-Grenzhausen





„Immer“* für Sie da: Die AWO Alltagshelfer

31 07 2012

Sie müssen (plötzlich) ins Krankenhaus, fahren zur Kur, haben Beschwerden während der Schwangerschaft oder Sie sind krank und Ihre Kinder müssen versorgt werden. Dabei können wir Sie gerne unterstützen – professionell, schnell und das zu günstigen Sätzen! Pflege findet nicht statt.

– Hauswirtschaftliche Leistungen: Wir unterstützen Sie in Ihrem Haushalt, z.B. Reinigen der Wohnung, waschen, bügeln Ihrer Wäsche, Zubereitung Ihres Essens, usw.

– Sie benötigen Hilfe beim Einkauf, eine Begleitung zum Arzt?

– Während Ihrer Abwesenheit versorgen wir Ihr Haus, Blumen und Ihre Haustiere

– Sanfte Begleitung durch den Alltag

– Anleitung zur Körperpflege

– Einhalten von Terminen

– Festlegung mittelfristiger bzw. langfristiger Ziele z. B. Herstellen der Selbstständigkeit.

– Sie machen eine Umschulung und benötigen eine Aufsicht für Ihre Kinder?

Die Hilfe zur Selbsthilfe soll dabei im Vordergrund stehen. Eine Kostenübernahme durch Ihre Krankenkasse ist möglich!  Sprechen Sie uns an:

Unsere Ansprechpartnerin berät Sie gerne:

Frau

Inge Bast

Haus der AWO

Jahnstraße 9

56422 Wirges

Telefon: 02602 / 60288

Telefax: 02602 / 60839

inge.bast@awo-westerwald.de

* Einsatzzeiten: Montag bis Samstag von 07:00 Uhr bis 19:00 Uhr





Veranstaltungsinformation: „Reichensteuer“ ist Thema am 17.1.2012 in Wirges

28 12 2011

Westerwaldkreis/Wirges. Viele haben erkannt: die Schwächung des Staates und der unteren Einkommensgruppen durch die Anhäufung von immer mehr Kapital bei den Superreichen gefährdet inzwischen unser gesamtes System. Deshalb werden im Kampf gegen die Staatsverschuldung die Rufe nach einer stärkeren Besteuerung höherer Einkommen und Vermögen immer lauter. Der AWO-Kreisverband Westerwald e.V. und das Forum Soziale Gerechtigkeit greifen dieses Thema jetzt auf und laden gemeinsam zu einem Vortrag ein.  Alle Interessenten sind dazu am Dienstag, 17. Januar 2012 ins Haus der AWO in Wirges (Jahnstr. 9) willkommen. Referent ist der Staatssekretär im Mainzer Finanzministerium, Dr. Salvatore Barbaro. Beginn ist um 19.00 Uhr.

Deutschland ist in den zurückliegenden Jahrzehnten immer mehr zu einem Schlaraffenland für Vermögende geworden. Beispielsweise die Abschaffung der Vermögenssteuer, Senkung der Unternehmensbesteuerung und Reduzierung der Erbschaftssteuer haben dazu geführt, dass nur vergleichsweise minimale 2,3 % des Steueraufkommens aus Vermögen stammen. Zudem wirkt die Konzentration von Vermögen in den Händen weniger destabilisierend. Gleichzeitig aber führt die geringe Beteiligung der breiten Masse an den Früchten der Arbeit dazu, dass dort der Leistungsanreiz dramatisch stark abnimmt. Eine Anpassung des Einkommenssteuertarifs oder die Revitalisierung der Vermögenssteuer könnte hier für mehr Verteilungsgerechtigkeit sorgen und das gesamte System stabilisieren.

Die Gesprächsleitung hat Uli Schmidt als Sprecher des Forums Soziale Gerechtigkeit. In das Thema einführen wird der AWO Kreisgeschäftsführer Thorsten Siefert. Info zur Veranstaltung bei der AWO unter Tel. 02602-60288 oder beim Sozialforum per Mail unter uli@kleinkunst-mons-tabor.de





„Reichensteuer“ ist Thema am 17.1.2012 in Wirges

9 12 2011

Westerwaldkreis/Wirges. Viele haben erkannt: die Schwächung des Staates und der unteren Einkommensgruppen durch die Anhäufung von immer mehr Kapital bei den Superreichen gefährdet inzwischen unser gesamtes System. Deshalb werden im Kampf gegen die Staatsverschuldung die Rufe nach einer stärkeren Besteuerung höherer Einkommen und Vermögen immer lauter. Der AWO-Kreisverband Westerwald e.V. und das Forum Soziale Gerechtigkeit greifen dieses Thema jetzt auf und laden gemeinsam zu einem Vortrag ein.  Alle Interessenten sind dazu am Dienstag, 17. Januar 2012 ins Haus der AWO in Wirges (Jahnstr. 9) willkommen. Referent ist der Staatssekretär im Mainzer Finanzministerium, Dr. Salvatore Barbaro. Beginn ist um 19.00 Uhr.

Deutschland ist in den zurückliegenden Jahrzehnten immer mehr zu einem Schlaraffenland für Vermögende geworden. Beispielsweise die Abschaffung der Vermögenssteuer, Senkung der Unternehmensbesteuerung und Reduzierung der Erbschaftssteuer haben dazu geführt, dass nur vergleichsweise minimale 2,3 % des Steueraufkommens aus Vermögen stammen. Zudem wirkt die Konzentration von Vermögen in den Händen weniger destabilisierend. Gleichzeitig aber führt die geringe Beteiligung der breiten Masse an den Früchten der Arbeit dazu, dass dort der Leistungsanreiz dramatisch stark abnimmt. Eine Anpassung des Einkommenssteuertarifs oder die Revitalisierung der Vermögenssteuer könnte hier für mehr Verteilungsgerechtigkeit sorgen und das gesamte System stabilisieren.

Die Gesprächsleitung hat Uli Schmidt als Sprecher des Forums Soziale Gerechtigkeit. In das Thema einführen wird der AWO Kreisgeschäftsführer Thorsten Siefert. Info zur Veranstaltung bei der AWO unter Tel. 02602-60288 oder beim Sozialforum per Mail unter uli@kleinkunst-mons-tabor.de





Veranstaltungsinformation des „ FORUMS SOZIALE GERECHTIGKEIT WW“

22 11 2011

Veranstaltung: Ist ein anderer Kapitalismus möglich?

KATH. ERWACHSENBILDUNG UND FORUM SOZIALE GERECHTIGKEIT LADEN GEMEINSAM EIN

WW/Montabaur. Wie könnte ein anderer Kapitalismus aussehen, einer mit menschlicherem Antlitz? Dieses Thema steht im Mittelpunkt einer gemeinsamen Veranstaltung der Kath. Erwachsenenbildung – Bildungswerk Westerwald- Rhein-Lahn und des Forum Soziale Gerechtigkeit am Mittwoch, 23.11.2011 um 19.00 Uhr.  Dazu sind im Forum St. Peter (Auf dem Kalk 9) in Montabaur alle Interessierten herzlich willkommen.

Die vergangenen Jahrzehnte haben Systemfehler des Finanzkapitalismus offenkundig werden lassen. Spätestens in der zurückliegenden und noch nicht überwundenen Finanzkrise ist dies offensichtlich geworden. Armut und Reichtum, Abstammung und Bildungschancen, Ökonomie und Ökologie sind in diesem Zusammenhang nur einige Bespiele für viele heiße Zukunftsfragen. Zum Thema „Ein anderer Kapitalismus ist möglich! Vorschläge aus der christlichen Gesellschaftsethik“ spricht Dr. Thomas Wagner vom Oswald von Nell-Breuning-Institut für Wirtschafts- und Gesellschaftsethik an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen (Frankfurt). In Vortrag und Diskussion soll der Frage nachgegangen werden, an welchen Werten sich ein anderes Wirtschaften orientieren muss, damit die Wirtschaft dem Menschen dient und dem Zusammenleben von Mann und Frau, von Kindern und Alten nützt.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt frei. Infos bei der Kath. Erwachsenenbildung, Tel. 02602-680232 keb.montabaur@bistum-limburg.de oder beim Forum Soziale Gerechtigkeit per Mail unter uli@kleinkunst-mons-tabor.de.