Wohnen im Alter – im Alter zu Hause leben

22 10 2013
im Alter Wohnen

Von links Frau Gläser Generationenbeauftragte VG Montabaur / rechts Lothar Elsner AWO Montabaur

Der Ortsverein Montabaur der AWO hatte in die Bürgerhalle der Stadt Montabaur eingeladen um mit Fachleuten zu dem Thema “ WOHNEN IM ALTER – IM ALTER ZU HAUSE LEBEN“ Antworten darauf zu finden. Lothar Elsner Vorsitzender des Ortsverein Montabaur begrüßte die Zahlreichen Zuhörer, darunter den 2. Beigeordneten der Stadt Montabaur. Laut Statistik Leben in Montabaur 3394 Personen das sind 23,7% der Bevölkerung von Montabaur die älter sind als 60 Jahre. Im Jahre 2040 wird jeder dritte älter als 60 Jahre sein. Der Demografische Wandel schlägt voll durch. Dieser Wandel wird uns in den nächsten Jahrzehnten vor große Herausforderung stellen, so Elsner. Die Generationenbeauftragte der Verbandsgemeinde Montabaur (VBG) schilderte in Ihrem Vortrag, dass Sie Anlaufstelle, Beratung und Verbindungsstelle für Junge und ältere Bürger wie auch Vereine in der VBG ist. Sie sieht Ihre Arbeit auch darin das Sie die Gemeinden berät das ältere Personen weiter in Ihrer Umgebung bleiben. Natürlich muss das Umfeld stimmen, hier sind die örtlichen Gemeinden gefordert! Frau Leber Wohnberaterin vom Seniorenbüro die “ Brücke“ des Rhein – Lahnkreises wies auf die Bedeutung von Hausgemeinschaften, Mehrgenerationen Häuser, Spontane Entstehung von Siedlungsgemeinschaften hin. Die Wohnungen für ältere Menschen sollten so gestaltet werden, dass Ihre Bewohner möglichst lange selbstbestimmt und eigenständig zu Hause leben können. Es sollten Formen entstehen wo Jung alt unterstützt, wie auch umgekehrt der Fall ist. In Zukunft müssen beispielweise mehr altersgerechter barrierefreien Wohnraum und Wohnumfeld, in dem die Dinge des täglichen Lebens gut zu erreichen sind, geschaffen werden! Hier sind die Kumunen gefordert die Rahmenbedingungen so zu erstellen dass das Leben zu Hause so lange wie möglich ist, so Frau Leber.

Bei der anschließenden Diskussion zeigte sich dass das Thema: Wohnen im Alter- im Alter zu Hause Leben sehr Brisant ist. Wohnprojekte sind Keimzellen bürgerschaftlichen Engagements, die mit Ihren kreativen Ideen ein neues Denken fördern. Ein Wohnprojekt kann Impulse der gesellschaftlichen Veränderung in den Städten und Orten geben und der Ort wie Stadt kann Impulse geben, die im Gemeinschaftlichen Wohnen münden, die sagte Elsner zum Schluss der Veranstaltung.




AWO Ortsverein Montabaur zieht positive Bilanz

22 05 2013

Zur Jahreshauptversammlung hatte die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Ortsverein Montabaur ins Lokal El – Rancho (Tennishalle) in Montabaur geladen. Herzlich begrüßte die Versammlung und der Vorsitzende Lothar Elsner den Vorsitzenden des Kreisverbandes der Westerwälder AWO Joachim Jösch sowie den Geschäftsführer des Kreisverbandes Thorsten Siefert. Der Ortsvereinsvorsitzende zog in seinem Bericht eine positive Bilanz in der Sozialtätigkeit des Verbandes im Jahr 2012. Die „WUNDERTÜTEN Aktion für Montabaur“ für die Grundschule Joseph Kehrein in Montabaur ist ein Erfolg. Durch Spenden werden benachteiligten Kindern bei der Beschaffung von schulischen Dingen geholfen, die sonst nicht finanziert werden könnten. Elsner bedankte sich bei Verbandsgemeinde Bürgermeister Edmund Schaaf, Stadtbürgermeister Klaus Mies den Landtagsabgeordneten  Tanja Machalet und Gabi Wieland für die Unterstützung der WUNDERTÜTEN  Aktion. Positiv sei, führte Elsner in seinem Bericht weiter aus, dass die Zusammenarbeit mit der Rhein-Zeitung in Zusammnenhang mit “ Helft uns Leben/ Nachbar in Not“ gut funktioniere. Für die Aktion ermittelt die AWO Helfer, um Not leidende Familien und Alleinerziehende mit Kindern zu unterstützen. “ Nachbar in Not“ stellt das Budget zur Verfügung und die AWO kümmert sich um die Logistik.

Eine rege Diskussion fand statt nach einem medialen Vortrag vom Verkehrsexperte Herbert Ploch über neue Verkehrsregeln sowie den Bußgeldkatalog.

Als nächsten Punkt stand auf der Tagesordnung, Ehrungen für langjährige Mitglieder. Für 30 Jahre Mitgliedschaft im Verein wurden Uli Schmidt, Ali Kücükoba und Lothar Elsner geehrt. Christa Stendebach ist 25 Jahre im Verein, Sie erhielten Ehrennadel und Urkunde. Mit Urkunde wurden, Marlene Wilhelm, Manfred Wilhelm, Hilde Krull und Martina Schaar für 15 Jahre im Verein geehrt. Die Ehrungen wurden vom Kreisvorsitzendem Jösch der AWO durchgeführt.

Einen besonderen Dank sprach Elsner den ehrenamtlichen Mitgliedern aus, ohne deren Unterstützung und tatkräftigen Mitarbeit könnten die Aufgaben eines Wohlfahrtsverein nicht bewältigt werden.

JHV OV Montabaur 2013

Von links nach rechts: Uli Schmidt, Christa Stendebach, Joachim Jösch, Marlene Wilhelm, Lothar Elsner, Ali Kücükoba, Manfred Wilhelm, es fehlen Hilde Krull und Martina Schaar.





AWO „Wundertüte“ startet in Montabaur

9 11 2012

Der bekannt gewordene Entwurf des Armuts – und Reichtumsberichts der Bundesregierung zeigt leider sehr deutlich, dass die Ungleichheit in Deutschland immer weiter zunimmt. In einem Bericht über das Unicef- Kinderhilfswerk, wird berichtet das jedes sechste Kind in Deutschland von Armut bedroht ist. Dies sagte Lothar Elsner Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Montabaur (AWO) bei der Scheck Übergabe an die Grundschule Joseph- Kehrein in Montabaur. Auch in Montabaur gibt es arme Kinder, um dem Entgegen zu wirken, hat die AWO Montabaur die Aktion“ Wundertüte unsere Kinder sind unsere  Zukunft“ in Zusammenarbeit mit der Grundschule Joseph- Kehrein gestartet. Mit der Aktion sollen Kinder unterstützt werden, denen es schon an kleinen Dingen wie Stiften, Büchern oder Heften fehlt.

„Wir hoffen auf viele Spenden, damit wir noch weitere Grundschulen unterstützen können“, sagte Elsner von der AWO. Die 500 Euro, die der Schule überreicht wurden, stammen aus Mitteln des AWO Ortsvereins. Die Schule  kann über das Geld frei verfügen. „Meistens wissen die Lehrer und Lehrerinnen am besten, welches Kind was benötigt“, erklärt Elsner. So kann finanziell benachteiligten Schülern zum Beispiel die Teilnahme an einer Klassenfahrt oder einem Tagesausflug ermöglicht werden. Aber oft fehlt es Kindern schon an kleinen Dingen wie Schreibmaterialien, die scheinbar selbstverständlich sind. In solchen Fällen entscheiden die Lehrer der jeweiligen Situation entsprechend, was nötig ist und angeschafft wird – egal ob Stifte, Schreibhefte oder Badebekleidung.

Der Verbandsbürgermeister Edmund Schaaf, Stadtbürgermeister Klaus Mies und die Landtagsabgeordneten Dr. Tanja Machalet und Gabi Wieland, konnten als Unterstützer gewonnen werden. Alle sind sich darin einig, wie wichtig es ist, jedem Kind ein faire Chance und eine angemessene Bildung zu bieten. Die Grundschule freut sich sehr über die Spende, da es einige Kinder gibt, die finanzielle Hilfe dringend benötigen.

Die nächste Schule die Bedacht werden soll ist die Wald- Schule im Stadtteil Horressen.

Spenden für die Aktion Wundertüte gehen auf das Spendenkonto der AWO Montabaur bei der KSK Westerwald, Verwendungszweck “ Wundertüte“, Kontonummer 800 187 57, BLZ 570 510 01.